"Das Spiel(en) hat im Leben von Kindern weder etwas mit zufälliger Freizeitgestaltung noch mit einer rein lustbetonten Tätigkeit zu tun. Es ist kein Nebenprodukt einer Entwicklung noch ist es ein verzichtbares Produkt im Lebenszyklus eines Menschen! Das Spiel ist gewissermaßen der Hauptberuf eines jeden Kindes, das dabei ist, die Welt um sich herum, sich selbst, Geschehnisse und Situationen, Beobachtungen und Erlebnisse im wahrsten Sinn des Wortes zu begreifen." - Dr. Armin Kenz
Unser Ansichten:
Wir sehen uns als untetstützende Wegbegleiter*innen, die jedem Kind eine Umgebung zur Verfügung stellt, die sowohl zur Erforschung mit allen Sinnen, als auch zur Entdeckung der Welt herausfordert.
Wir sind der Meinung, je früher Kinder komplexe Erfahrungen mit ihrer Umwelt machen dürfen, umso sicherer sind sie später im Umgang mit den auf sie zukommenden Anforderungen des Lebens.
Dabei versuchen wir, die Kinder immer dort abzuholen, wo sie aktuell stehen und ihr Lernen situationsorientiert zu begleiten. Dadurch ermöglichen wir ihnen, ihre persönlichen Kompetenzen zu erwerben und diese zu erweitern. Sie erhalten die Möglichkeit, die für sie in ihrer individuellen Entwicklung wichtigen Erfahrungen zu machen.
Unser Bild vom Kind:
Wir begegnen jedem einzelnen Kind mit Achtung und Respekt. Somit legen wir, gemeinsam mit den Eltern, den Grundstein für das Aufwachsen und der Entwicklung zu einer verantwortungsvollen Persönlichkeit.
Die in unserer Einrichtung gelebte Pädagogik orientiert sich maßgeblich an unserem Bild vom Kind und der damit einhergehenden Haltung aller pädagogischen Fachkräfte.
Wir sehen jedes Kind als Individuum, achten es als aktiv Lernenden und sehen uns als Lernbegleitende der Kinder. Dabei vertrauen wir auf die Entfaltung und Entwicklung dieses Selbstbildungspotenziales.
Partizipation:
Partizipation nimmt in unserer pädagogischen Arbeit eine fundamentale Rolle ein. Sie beinhaltet verschiedene Formen der Beteiligung, Teilhabe und Mitbestimmung. Dies bedeutet, dass wir den Kindern stets die Möglichkeit bieten, sich an Alltagsentscheidungen und Veranstaltungen aktiv einzubeziehen und dass sie Verantwortung für ihr Handeln übernehmen.