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Religionspädagogik

Die Kinder lernen durch die Begegnung mit dem Glauben sich selbst wahrzunehmen und zu spüren. Wir gehen empathisch, sensibel und vorallem individuell darauf ein und begleiten jedes Kind, sei es im Umgang mit dem Tod, Trauer, Wut oder veränderten Lebenssituationen. Kinder suchen nach Geborgenheit. Dabei stoßen sie manchmal an ihre Grenzen und essentielle Fragen, wie beispielsweise die Frage nach dem Ich, tauchen auf. Religion findet also auch im Alltag statt.

Vorschule

Die Vorschulgruppe umfasst in der Regel alle Kinder der Einrichtung, die sich im letzten Kindergartenjahr vor dem Schuleintritt befinden.

Unsere Vorschularbeit wird flexibel in den Kindergartenalltag integriert. An den Kindern orientierte Themen werden je nach Bedarf auch über mehrere Tage/Wochen mit den Kindern gemeinsam durchgeführt und reflektiert. Erarbeitete Themen werden z.B. durch Aufführungen, Gottesdienste oder Ausstellungen der Öffentlichkeit präsentiert.


Ziel unserer Vorschularbeit ist die Förderung der sozialen und emotionalen Kompetenzen.
Das heißt, Gemeinschaft erlebbar machen durch gemeinsame Projekte und Aktionen in vielfältiger Form. In der Interaktion / Kooperation mit dem Gegenüber erfahren die Kinder Hilfsbereitschaft, Selbstwirksamkeit und Partizipation.

Achtsamkeit

Man erlebt, mittels geführten Meditationen, was es heißt, Stille und Konzentration zu erfahren. Übt sich selbst darin, sich selbst und seine Emotionen, durch verschiedene Methoden, bewusst zu werden und diese zu verstehen. Auf diesem Weg erlangt man ein neues Verständnis dafür, WIE Emotionen in sich selbst entstehen, das heißt, man ist selbst für sie verantwortlich und nicht die äußeren Einflüsse oder die Umwelt. Weiterhin erfährt man, dass auch die Emotion Leid zum eigenen Leben dazugehört. Somit ist es wichtig, die eigenen Emotionen zu akzeptieren und den achtsamen Umgang damit zu pflegen.  
(Am Achtwöchigen Grundkurs „Grundlagen der Achtsamkeit“ unter der Leitung von Dirk Gemein (Achtsamkeitscoach und Glückslehrer) teilgenommen.)

Durch die Erkenntnis der Notwendigkeit, Achtsamkeit, als festen Bestandteil im Leben zu integrieren, bestätigt dies uns in unserem pädagogischen Auftrag. Es bedeutet, meinem Gegenüber stets mit Mitgefühl zu begegnen, auf Augenhöhe zu gehen und mein Gegenüber so zu akzeptieren, (mit all seinen Gefühlen) wie es ist. In unserem Kitaalltag erleben wir zahlreiche Situationen, gemeinsam mit den Kindern, welche ihnen ermöglichen, ihre Emotionen selbst wahrzunehmen, zu hinterfragen und den entsprechenden Umgang damit zu üben (jede Emotion in uns hat eine Ursache und somit auch eine Wirkung!).
Jede Auseinandersetzung mit unseren Emotionen ist gleich auch eine Auseinandersetzung mit mir als Person, um mich wahrzunehmen und dadurch, insbesondere leidvolle, Emotionen aufzulösen und glücklicher zu leben.

 

 

 

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